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Public Viewing
Highlights

Veranstaltungen in Oberstdorf

Sa
10
Jun
2023
20:00 Uhr
Oybele Festhalle 20:00 Uhr

Wilde Mändle Tanz

Ein überaus eigenartiges Spiel ist seit alters her in Oberstdorf heimisch, der Wilde-Mändle-Tanz, der in seiner Überlieferung in die keltische Zeit vor überJahren zurückgeht.

Verbreitet waren die "Wilden Mändle", verbunden mit vielen Sagen, früher über das ganze Alpengebiet, von Hochsavoien bis zur Tatra, von den Dolomiten bis in den Harz und den Thüringer Wald. Nur noch in Oberstdorf, im Schutze der Gebirgstäler, hat sich der Tanz bis heute erhalten. Die Musik zum Wilde-Mändle-Tanz wurde in früherer Zeit mit Trommeln, Schweglpfeifen und sonstigen Schlaginstrumenten in einem höchst eigenartigen Allegro und Andante überliefert. Erst 1811 hat der Oberstdorfer Schullehrer Jos. Anton Bach diese urtümliche Musik in Noten gesetzt. Eigenartig ist auch die Bewegung der Tänzer, die in kraftvollen, rhythmischen Sprüngen über die Bühne springen, die zuerst geheimnisvoll erscheinen und wieder verschwinden, sich dann in 17 verschiedenen Tanzszenen, als Huldigungs- und Fruchtbarkeitstanz demonstrieren. Geheimnisvoll wie der Tanz ist auch die Kleidung. Sie ist aus Tannenbart hergestellt und bildet eine Vermummung bis auf die Augen. Sie besteht aus Moosflechte, die in Höhenlagen über 1.500 Metern im Bergwald zu finden ist. Um die Hüfte ist ein Gürtel aus frischen Tannenzweigen gewunden und auf dem Kopf ruht ein Kranz aus Blättern des Stechholders (Stechpalme). In der Schlussszene wird vom König der Met eingeschenkt und dann erklingt im Chor das Wilde-Mändle-Lied. Der Zuschauer fühlt sich durch die seltsame Musik, die eigenartigen Bewegungen der Tänzer und durch die charakteristische Bühne zurückversetzt in die Zeit, deren Leben wir nur noch ahnen, aber nicht mehr kennen.

Leider konnte 2020 der Wilde-Mändle-Tanz nicht stattfinden, deshalb findet seit langer Zeit außerhalb des 5-Jahresrhythmus 2023 der Wilde Mändle-Tanz statt.

Filmen und Fotografieren während der Veranstaltung wird nicht gestattet.

Eintrittskarten die bereits für den Wilde Mändle Tanz 2020 gekauft wurden sind nicht mehr gültig.
Umtausch nur über die Tourist-Information

Weitere Informationen
trachtenverein-oberstdorf.de
Anmeldung

Kartenvorverkauf (ab 12. Dezember):
Tourist-Information im Oberstdorf Haus
Prinzregenten-Platz 1
Tel.: 08322 / 700 2100
E-Mail: kartenvorverkauf@oberstdorf.de

Preis:
ab 13,00 EUR KAT C
Gruppenpreise ab 15 Pers.

Tickets unter: tickets.webbuchen.com
mehr Informationen
WM-Banner 2023- Kartenvorkauf
Di
20
Jun
2023
18:30 Uhr
Oberstdorf Haus 18:30 Uhr

Gaumenfestspiele 2023

Dieses Jahr findet das Walking Dinner bereits zum 12. Mal statt. Lassen Sie sich überraschen und kulinarisch verwöhnen!

Zu den absoluten Spitzen-Anlässen des Jahres gehören die Gaumenfestspiele in Oberstdorf - eine außergewöhnliche Leistungsschau der Köche mit besonderer Note.

Die besten Genusshandwerker unserer Region stellen ihr Können zur Schau und präsentieren ausgefallene Kreationen und Genussexplosionen.

Nur wenigen Gästen gelingt es an diesem Abend alle Amuse Gueules und Appetithäppchen zu probieren, so groß ist die Auswahl an ausgefallenen und ideenreichen Kreationen.

Dazu servieren wir Ihnen feinste Confiserie, guten Käse, Bier und ausgezeichnete Weine.

Weitere Informationen
gaumenfestspiele-oberstdorf.de
Anmeldung

Tourist-Information im Oberstdorf Haus
Prinzregenten-Platz 1
87561 Oberstdorf
Tel.: 08322 / 700 2100

Preis: 53,00 EUR pro Person
2,00 EUR pro Karte gehen an den Verein: Schaut hin!

Voranmeldung möglich
Tel.: 08322 / 700 40 01
E-Mail: erdogan@oberstdorf.de

Weitere Bilder
Gaumenfestspiele 2020 Gaumenfestspiele Gaumenfestspiele - Walking Dinner Gaumenfestspiele 2015 - Walking Dinner Gaumenfestspiele
mehr Informationen
Gaumenfestspiele
Sa
24
Jun
2023
20:00 Uhr
Oybele Festhalle 20:00 Uhr

Wilde Mändle Tanz

Ein überaus eigenartiges Spiel ist seit alters her in Oberstdorf heimisch, der Wilde-Mändle-Tanz, der in seiner Überlieferung in die keltische Zeit vor überJahren zurückgeht.

Verbreitet waren die "Wilden Mändle", verbunden mit vielen Sagen, früher über das ganze Alpengebiet, von Hochsavoien bis zur Tatra, von den Dolomiten bis in den Harz und den Thüringer Wald. Nur noch in Oberstdorf, im Schutze der Gebirgstäler, hat sich der Tanz bis heute erhalten. Die Musik zum Wilde-Mändle-Tanz wurde in früherer Zeit mit Trommeln, Schweglpfeifen und sonstigen Schlaginstrumenten in einem höchst eigenartigen Allegro und Andante überliefert. Erst 1811 hat der Oberstdorfer Schullehrer Jos. Anton Bach diese urtümliche Musik in Noten gesetzt. Eigenartig ist auch die Bewegung der Tänzer, die in kraftvollen, rhythmischen Sprüngen über die Bühne springen, die zuerst geheimnisvoll erscheinen und wieder verschwinden, sich dann in 17 verschiedenen Tanzszenen, als Huldigungs- und Fruchtbarkeitstanz demonstrieren. Geheimnisvoll wie der Tanz ist auch die Kleidung. Sie ist aus Tannenbart hergestellt und bildet eine Vermummung bis auf die Augen. Sie besteht aus Moosflechte, die in Höhenlagen über 1.500 Metern im Bergwald zu finden ist. Um die Hüfte ist ein Gürtel aus frischen Tannenzweigen gewunden und auf dem Kopf ruht ein Kranz aus Blättern des Stechholders (Stechpalme). In der Schlussszene wird vom König der Met eingeschenkt und dann erklingt im Chor das Wilde-Mändle-Lied. Der Zuschauer fühlt sich durch die seltsame Musik, die eigenartigen Bewegungen der Tänzer und durch die charakteristische Bühne zurückversetzt in die Zeit, deren Leben wir nur noch ahnen, aber nicht mehr kennen.

Leider konnte 2020 der Wilde-Mändle-Tanz nicht stattfinden, deshalb findet seit langer Zeit außerhalb des 5-Jahresrhythmus 2023 der Wilde Mändle-Tanz statt.

Filmen und Fotografieren während der Veranstaltung wird nicht gestattet.

Eintrittskarten die bereits für den Wilde Mändle Tanz 2020 gekauft wurden sind nicht mehr gültig.
Umtausch nur über die Tourist-Information

Weitere Informationen
trachtenverein-oberstdorf.de
Anmeldung

Kartenvorverkauf (ab 12. Dezember):
Tourist-Information im Oberstdorf Haus
Prinzregenten-Platz 1
Tel.: 08322 / 700 2100
E-Mail: kartenvorverkauf@oberstdorf.de

Preis:
ab 13,00 EUR KAT C
Gruppenpreise ab 15 Pers.

Tickets unter: tickets.webbuchen.com
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Mi
28
-
02
Jun / Jul
2023
CEWE Haus der Fotografie

11. Oberstdorfer Fotogipfel

Europas höchstes Fotofestival

Auch 2023 dreht sich in der südlichsten Gemeinde Deutschlands wieder alles rund um das Thema Fotografie.

Lernen Sie von erfahrenen Profis Theorie und Praxis und lassen Sie sich von den Künstlern/-innen und Ausstellungen inspirieren.

Ausstellungen | Fotowanderungen | Workshops | Multivisions-Shows | Foto-Biwak | Fotowerkstatt | Print-Center | Fotowettbewerb

Weitere Informationen
fotogipfel-oberstdorf.de
Anmeldung

Oberstdorfer Fotogipfel
c/o Kurbetriebe Oberstdorf
Prinzregenten-Platz 1
Tel.: 08322 / 700 4008
Fax: 08322 / 700 40 99
E-Mail: info@fotogipfel-oberstdorf.de

Ansprechpartner
Kurbetriebe Oberstdorf
Oberstdorfer Fotogipfel
Prinzregenten-Platz 1
87561 Oberstdorf
Tel. 08322 700 40 08
Fax 08322 700 40 99
Weitere Bilder
FotogipfelOberstdorf 2022 0043 FotogipfelOberstdorf 2022 0082 FotogipfelOberstdorf 2022 0951 FotogipfelOberstdorf 2022 0597 FotogipfelOberstdorf 2022 0718 FotogipfelOberstdorf 2022 0936 FotogipfelOberstdorf 2022 0398 FotogipfelOberstdorf 2022 0854
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Fotogipfel Oberstdorf
Do
13
-
16
Jul
2023
18:00 Uhr
Oberstdorf Haus | Kurpark 18:00 Uhr

Kultur im Park - Open Air Festival

Auch in diesem Jahr dürfen sich die Besucher von „Kultur im Park“ wieder auf ein abwechslungsreiches Programm im Kurpark Oberstdorf freuen.

Zum Abschluss des Oberstdorfer Kultursommers heizen vom 13. – 16.07.2023 täglich ab 18:00 Uhr erstklassige Bands aus der Region das Publikum ordentlich ein. In diesem Jahr setzen wir den Fokus auf Locals wie Django3000, Jamaram meets Jahcoustix, Rootsman Fyah, uvm.

Das Festivalgelände im hinteren Kurpark öffnet ab 17:00 Uhr seine Pforten. Dann könnt ihr euch mit kulinarischen Spezialitäten an verschiedenen Food Trucks sowie leckeren Cocktails an unserer Bar eindecken.
Ab 16:00 Uhr werdet ihr bereits durch die Boom Box von Radio AllgäuHit im vorderen Kurpark empfangen.

Um vor dem Wetter geschützt zu sein, wird es in diesem Jahr eine Überdachung geben. Seid gespannt!
Freut euch auf ein unvergessliches Erlebnis mit spektakulärer Festivalatmosphäre.

Weitere Informationen
kulturimpark-oberstdorf.de
Anmeldung

Tourist-Information im Oberstdorf Haus
Prinzregenten-Platz 1
87561 Oberstdorf
Tel.: 08322 / 700 2100
E-Mail: kartenvorverkauf@oberstdorf.de

Tickets unter: tickets.webbuchen.com
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Kultur im Park
Fr
21
Jul
2023
20:00 Uhr
Oybele Festhalle 20:00 Uhr

Wilde Mändle Tanz

Ein überaus eigenartiges Spiel ist seit alters her in Oberstdorf heimisch, der Wilde-Mändle-Tanz, der in seiner Überlieferung in die keltische Zeit vor überJahren zurückgeht.

Verbreitet waren die "Wilden Mändle", verbunden mit vielen Sagen, früher über das ganze Alpengebiet, von Hochsavoien bis zur Tatra, von den Dolomiten bis in den Harz und den Thüringer Wald. Nur noch in Oberstdorf, im Schutze der Gebirgstäler, hat sich der Tanz bis heute erhalten. Die Musik zum Wilde-Mändle-Tanz wurde in früherer Zeit mit Trommeln, Schweglpfeifen und sonstigen Schlaginstrumenten in einem höchst eigenartigen Allegro und Andante überliefert. Erst 1811 hat der Oberstdorfer Schullehrer Jos. Anton Bach diese urtümliche Musik in Noten gesetzt. Eigenartig ist auch die Bewegung der Tänzer, die in kraftvollen, rhythmischen Sprüngen über die Bühne springen, die zuerst geheimnisvoll erscheinen und wieder verschwinden, sich dann in 17 verschiedenen Tanzszenen, als Huldigungs- und Fruchtbarkeitstanz demonstrieren. Geheimnisvoll wie der Tanz ist auch die Kleidung. Sie ist aus Tannenbart hergestellt und bildet eine Vermummung bis auf die Augen. Sie besteht aus Moosflechte, die in Höhenlagen über 1.500 Metern im Bergwald zu finden ist. Um die Hüfte ist ein Gürtel aus frischen Tannenzweigen gewunden und auf dem Kopf ruht ein Kranz aus Blättern des Stechholders (Stechpalme). In der Schlussszene wird vom König der Met eingeschenkt und dann erklingt im Chor das Wilde-Mändle-Lied. Der Zuschauer fühlt sich durch die seltsame Musik, die eigenartigen Bewegungen der Tänzer und durch die charakteristische Bühne zurückversetzt in die Zeit, deren Leben wir nur noch ahnen, aber nicht mehr kennen.

Leider konnte 2020 der Wilde-Mändle-Tanz nicht stattfinden, deshalb findet seit langer Zeit außerhalb des 5-Jahresrhythmus 2023 der Wilde Mändle-Tanz statt.

Filmen und Fotografieren während der Veranstaltung wird nicht gestattet.

Eintrittskarten die bereits für den Wilde Mändle Tanz 2020 gekauft wurden sind nicht mehr gültig.
Umtausch nur über die Tourist-Information

Weitere Informationen
trachtenverein-oberstdorf.de
Anmeldung

Kartenvorverkauf (ab 12. Dezember):
Tourist-Information im Oberstdorf Haus
Prinzregenten-Platz 1
Tel.: 08322 / 700 2100
E-Mail: kartenvorverkauf@oberstdorf.de

Preis:
ab 13,00 EUR KAT C
Gruppenpreise ab 15 Pers.

Tickets unter: tickets.webbuchen.com
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Do
27
Jul
2023
20:00 Uhr
Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Saal Nebelhorn, 20:00 Uhr

Eröffnungskonzert: MÜNCHNER SYMPHONIKER

Jubiläumskonzert - Traditionell mit der Eröffnung des Musiksommers durch die Jodlergruppe Oberstdorf

MÜNCHNER SYMPHONIKER
Dirigentin: Nodoka Okisawa
Solisten: Ulrike Kraew, Violine | Philipp Wiede, Violoncello | Konrad Elser, Klavier

Programm

Carl Maria von Weber (1786-1826)
Ouvertüre zur Oper Euryanthe

Johannes Brahms (1833-1897)
Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op.102
∙ Allegro
∙ Andante
∙ Vivace non troppo

Ludwig van Beeethoven (1770-1827)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73
∙ Allegro
∙ Adagio un poco mosso
∙ Rondo. Allegro

Tickets € 45,- / € 40,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

Münchner Symphoniker
Im September 1945 betrat ein Orchester die Bühnen der Stadt, um ein Konzert für Münchens Bürger zu geben – und wurde dann zum festen Bestandteil ihrer Musiklandschaft.

Die Münchner Symphoniker gestalten Konzerte als Ort für gemeinsames Erleben und spontanen Austausch mit ihrem Publikum: In der lebendigen Auseinandersetzung mit der Tradition entsteht so eine Verbindung zwischen Hörenden und Spielenden, die sich über das Konzert hinaus in die Stadt und in den digitalen Raum fortsetzt.

Weitere Informationen
muenchner-symphoniker.de
mehr Informationen
Münchner Symphoniker
Fr
28
Jul
2023
20:00 Uhr
Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Saal Breitachklamm 20:00 Uhr

GoldMund | Anna Veit & 6 Münchner Philharmoniker

Von Kreisler über Brel bis Barbara. Von Liebesschmerz über Größenwahn bis zur Todesverachtung. Altbekannte und nie gehörte Chansons, die kein Auge trocken und kein Ohr kalt lassen.

Anna Veit, Stimme
Florian Klingler, Trompete
Bernhard Peschl, Trompete
Ulrich Haider, Horn
Quirin Willert, Posaune
Ricardo Carvalhoso, Tuba
Sebastian Förschl, Schlagzeug

Programm folgt

Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

GOLDMUND
Altbekannte und nie gehörte Chansons,
die kein Auge trocken
und kein Ohr kalt lassen.
Von Kreisler über Brel bis Barbara.
Von Liebesschmerz über Größenwahn bis
zur Todesverachtung.
Schön.
Schön schaurig.
Traurig.
Böse.
Lustig. Sehr sehr lustig bisweilen.
Besingen die überirdisch große Sehnsucht nach Lebenslust und werfen sich
gnadenlos ehrlich ins Klangbett eins Blechbläserquintetts mit Schlag.
Die Musiker der Münchner Philharmoniker und die Sängerin Anna Veit suchen und finden in der ungewöhnlichen Kombination von Stimme, Blech und Schlagwerk den Dialog zwischen Klang und Text als neue
Ausdrucksmöglichkeit von Stimmungen, Emotionen und Atmosphären.
Und wo auch immer man sich wiederfindet in all diesen Liedern und
Szenerien, man wird geläutert dieses Konzert verlassen und wissen:
Im Grunde könnte alles viel schlimmer sein.

Weitere Informationen
goldmund.online
Weitere Bilder
Goldmund
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Goldmund
Sa
29
Jul
2023
20:00 Uhr
Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Saal Breitachklamm 20:00 Uhr

Maria-Elisabeth Lott, Violine & Christian Köhn, Klavier

Maria-Elisabeth Lott gilt international als eine der besten deutschen Geigerinnen ihrer Generation und begeistert auf der Bühne mit ihrer Spielfreude und makellosen Technik

Maria-Elisabeth Lott, Violine
Christian Köhn, Klavier

Programm

Franz Schubert (1797-1828)
Sonate für Violine und Klavier in A-Dur, D 574
_Allegro moderato
_Scherzo. Presto – Trio
_Andantino
_Allegro vivace

Claude Debussy (1862-1918)
Sonate für Violine und Klavier in g-moll (1917)
_Allegro vivo
_Intermède. Fantastique et léger
_Finale. Très animé

——Pause

Camille Saint-Saëns (1835-1921)
Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 in d-moll op. 75
_Allegro agitato - Adagio
_Allegretto moderato
_Allegro molto

Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

Maria-Elisabeth Lott gilt international als eine der besten deutschen Geigerinnen ihrer Generation und begeistert auf der Bühne mit ihrer Spielfreude, ihrer natürlichen und intensiven Musikalität und ihrer makellosen Technik.
Seit ihrem US-Debüt im Alter von dreizehn Jahren konzertiert sie weltweit als Solistin mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, Dallas Symphony Orchestra, Residentie Orkest Den Haag, Singapore Symphony Orchestra, China National Orchestra, BBC Manchester Symphony Orchestra und arbeitet mit Dirigenten wie Fabio Luisi, Jaap van Zweden, Mario Venzago, John Nelson, Kirill Petrenko, Jonathan Nott oder Daniel Harding zusammen.
Neben ihrem solistischen Spiel ist Maria-Elisabeth Lott als begeisterte Kammermusikerin bekannt und ist regelmäßig Gast bei den bedeutendsten internationalen Kammermusikfestivals. Dort musiziert sie mit Künstlerpersönlichkeiten wie u.a. Emanuel Borok, Sontraud Speidel, Dmitry Sitkovetsky, Christianne Stotijn, Julien Quentin, Reinhold Friedrich und Bobby McFerrin.
Im Laufe ihrer Karriere wurde Maria-Elisabeth Lott mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Karlsruher Kulturstipendium 2014 und dem Bruno-Frey-Preis 2013. Sie erhielt den ersten Lichtenberger Musikpreis der Stiftung Herfried Apel, den Musikförderpreis des Kulturfonds Baden und den "Prix d'éspoir" der Europäischen Kulturstiftung. Maria-Elisabeth Lott spielte live für Radio- und Fernsehsender in ganz Europa, beispielsweise dem ARD, ZDF, Deutschlandradio Kultur, 3Sat, BBC, sowie für Radiosender in den USA und Kanada.
1998 gewann sie einen vom Mozarteum Salzburg ausgeschriebenen Wettbewerb und wurde ausgewählt, mit Mozarts Kindergeige ihre Debut-CD bei EMI Classics mit dem Mozarteum Orchester Salzburg und Sontraud Speidel mit Werken von Mozart aufzunehmen.
Ihre musikalische Ausbildung erhielt Maria-Elisabeth Lott seit ihrem vierten Lebensjahr bei Prof. Josef Rissin. Bereits mit acht Jahren begann sie ihr Vorstudium an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Nach Abschluss ihres Bachelor- und Masterstudiums legte sie 2015 ihr Solistenexamen mit Auszeichnung ab.
Seit April 2017 unterrichtet sie als Professorin an der Hochschule für Musik Detmold.

Christian Köhn wurde in Bochum geboren und erhielt als Siebenjähriger seinen ersten Klavierunterricht. Bereits drei Jahre später nahm ihn die Abteilung Dortmund der damaligen Hochschule für Musik Westfalen-Lippe als Jungstudent in die Klasse von Joseph Matthias Blome auf. Nach dem Abitur ging er zu Renate Kretschmar-Fischer an die Musikhochschule Detmold und vollendete dort in weiteren acht Jahren seine Ausbildung bis zum erfolgreichen Abschluss mit dem Konzertexamen.

Er war Stipendiat der „Oscar und Vera Ritter-Stiftung“, erhielt zweimal den Förderpreis des „Deutschen Musikwettbewerbs“, nahm an der „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“ teil und war Preisträger des Internationalen Schubert-Wettbewerbs in Dortmund.

Besonders pflegt er das vierhändige Klavierspiel an einem oder zwei Klavier(en) mit seiner Duo-Partnerin Silke-Thora Matthies. Als Klavierduo Matthies/Köhn wurden sie Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs, des Wettbewerbs des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und des ARD Musikwettbewerbs in München. Sie unternahmen ausgedehnte Tourneen durch die Bundesrepublik Deutschland, zahlreiche deutsche Rundfunkanstalten führten Studio-Produktionen mit ihnen durch, und sie brachten Kompositionen zeitgenössischer Komponisten zur Uraufführung. Für das Label „Naxos“ spielten sie u.a. auf 18 CDs die weltweit erste Gesamtaufnahme sämtlicher Werke für Klavierduo von Johannes Brahms ein. Parallel arbeitet Christian Köhn als Herausgeber von Klavierduo- und Soloausgaben für den Bärenreiter-Verlag Kassel.

Weitere Informationen
maria-elisabeth-lott.com
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Christian Köhn
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Maria-Elisabeth Lott
So
30
Jul
2023
20:00 Uhr
Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Saal Breitachklamm 20:00 Uhr

Eine klitzekleine Lachmusik - Klaus Wallendorf & Andreas Kowalewitz

Mozart zum Kugeln - Die Luxusfusion aus Staatstheater am Gärtnerplatz und Berliner Philharmonikern, ist die kleinste denkbare Besetzung, in der sich die Namen der beiden prestigeträchtigen Institutionen werbewirksam vereinigen lassen

Klaus Wallendorf, Horn, Gesang & Conferencier
Andreas Kowalewitz, Klavier & Gesang

Programm

Die Musikstücke werden durch eigene Texte verbunden. Das gesamte Programm wird gesprochen, gesungen, geblasen oder ertastet.
Sie hören Auszüge aus Werken von

Mozart
∙ Der Vogelfänger
∙ Zwei Männer (Zauberflöte)
∙ Rezitativ und Arie aus Don Giovanni
∙ Alla Turca (KV 331)
∙ Sonata Facile (KV 549)
∙ Pa-pa-pagena (Zauberflöte)
∙ Hornkonzert in Silben (KV 495)

Chopin 
∙ Walzer

Piazzolla
∙ Milonga für Klavier und Horn

Bach 
∙ Brandenburgisches Konzert Nr. 3

∙ Miststück für Horn und Klavier
∙ Rupertigauer Bauernoper (Hollareit Doule-Yeux)
∙ La Tagliatella al Dente
∙ Vive la Gamme (Jean Cocteau)
∙ Wenn ich Elli seh’ (nach Joe Dassin: O Champs-Élysées)
∙ The Beauty and the Beast

und vieles mehr …

Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren

Online Kartenverkauf

––––– Klaus Wallendorf Geboren am Tag der Hausmusik.

  • 1. Preisträger im Fach Horn bei „Jugend Musiziert“.
  • Orchestermitglied seit dem 16. Lebensjahr: Aachen, Düsseldorf, Genf, München, Berliner Philharmoniker (1980-2016), dort „Hofpoet auf Lebenszeit“.
  • Buchautor (Galiani-Verlag Berlin) „Immer Ärger mit dem Cello“, „Zwischen Mundstück und Mikrofon“
  • Conférencier u.a. der Neujahrskonzerte in Osnabrück und Mainz
  • Hornist und Moderator bei German Brass
  • Träger der Bahncard 50

––––– Andreas Kowalewitz studierte Klavier und Dirigieren in Hannover.

Als Dirigent hatte er Engagements an den Theatern Kassel, Dortmund, Essen, Nürnberg, Bonn, Brüssel und München sowie zahlreiche Gastdirigate. Von 2003 – 2021 war er Dirigent am Staatstheater am Gärtnerplatz München. 2021 – 2023 hatte er Gastdirigate am Theater Münster, Stadttheater Gießen, den Münchner Philharmonikern, den Münchner Symphonikern, der Theaterakademie August Everding in München. Er ist Musikalischer Leiter des Ensembles „Opern auf Bayrisch“. 2015 wurde er mit dem Deutschen Musical-Theater-Preis für die beste musikalische Gestaltung ausgezeichnet.

Er ist Arrangeur u.a. beim BR, WDR, den Blechbläsern der Berliner Philharmoniker, dem Niedersächsischen Staatsorchester Hannover, dem Theater Kiel, dem Stadttheater Gießen, dem Münchner Rundfunkorchester, den Münchner Symphonikern.

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Eine klitzekleine Lachmusik
Mo
31
Jul
2023
20:00 Uhr
Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Saal Breitachklamm 20:00 Uhr

Lewin Kneisel, Klarinette & Daniel Streicher, Klavier

Zwei außergewöhnliche junge Nachwuchstalente - Lewin Kneisel ist Soloklarinettist im WDR-Sinfonieorchester. Dieses Konzert wird von BR-Klassik aufgezeichnet.

Lewin Kneisel, Klarinette
Daniel Streicher, Klavier

Programm
Jean Francaix
Tema con variazioni für Klarinette Solo

Johannes Brahms
Sonate für Klarinette und Klavier op. 120/1 f-Moll
_Allegro appassionato
_Andante un poco Adagio
_Allegretto grazioso
_Vivace

––––––Pause

Witold Lutoslawski
Dance Preludes für Klavier Solo
_Allegro molto
_Andantino
_Allegro giocoso
_Andante
_Allegro molto

Carl Maria von Weber
Grand Duo concertant für Klarinette und Klavier op. 48
_Allegro con fuoco
_Andante con moto
_Rondo. Allegro

Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

Lewin Kneisel (Klarinette)
wurde 2001 in Berlin geboren. Er begann 2006 mit Blockflötenunterricht
bei Catrin Lochmann, wechselte 2009 zur Klarinette bei Jürgen Fichtel.
Seit 2011 war Lewin Schüler des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach in Berlin und Jungstudent an der HfM „Hanns Eisler“ mit dem Hauptfach Klarinette bei Norbert Möller, Solo-Bassklarinettist im Konzerthausorchester
Berlin und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
Im Jahr 2013 wurde er in die „Internationale Akademie zur Förderung musikalisch Hochbegabter in Deutschland“ aufgenommen. Im Rahmen der Akademie tritt Lewin regelmäßig bei öffentlichen Konzerten u.a. im Konzerthaus Berlin, in der Deutschen Oper Berlin, im Rathaus Berlin- Pankow und im Schlosstheater Rheinsberg auf.
Seit 2014 ist Lewin Stipendiat der Stiftung „Deutsches Musikleben“, die ihm gemeinsam mit der Körber-Stiftung Konzertmöglichkeiten bieten.
Er besuchte Meisterkurse bei Prof. Matthias Müller, Prof. Sabine Meyer, Prof. Rainer Wehle, Prof. Felix Löffler, Prof. Ralph Manno, Prof. Johannes Peitz und Prof. Norbert Kaiser.
Lewin errang regelmäßig 1. Bundespreise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in der Solo-, Duo- und Triowertung und weitere Sonderpreise. Er ist mehrfacher Preisträger des „WDR-Klassikpreises der Stadt Münster“.
In den Jahren 2012, 2014, 2016 und 2017 gewann Lewin Preise beim Dussmann-Wettbewerb des Bach-Gymnasiums. Als 1. Preisträger 2017 spielte er als Solist Mozarts Klarinettenkonzert in der Kaiser-Wilhelm-
Gedächtniskirche in Berlin. Weitere Auszeichnungen erhielt er beim Lions-Musikpreis und beimKlarinettenwettbewerb der Deutschen Klarinettengesellschaft in Wetzlar.
Beim Internationalen Interpretationswettbewerb der Harald Genzmer Stiftung an der Hochschule für Musik und Theater in München erhielt er im Oktober 2016 mit seinem Duopartner Daniel Streicher den 1. Preis.
Im Dezember 2016 nahm Lewin mit seinem Duopartner am Deutsch-japanischen Jugendaustausch des Deutschen Musikrates teil und war auf einer Konzertreise in Tokyo. Im Januar 2018 konzertierte Lewin mit dem Bundesjugendorchesters (auch als Solist mit dem Mozart-Konzert) in Indien.
Im Mai 2018 gewann Lewin einen 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Kategorie Klarinette solo. In den folgenden drei Jahren wurde er mit einem Stipendium durch die „Jürgen Ponto-Stiftung“ gefördert.
Bei den Emsbürener Musiktagen 2018 und dem Oberstdorf Musiksommer 2019 erhielt er Auszeichnungen innerhalb der Meisterkurse. Im März 2019 nahm er außerdem an einem Schulaustausch in der Ukraine teil.
Als Mitglied des Bläserquintetts „Berliner Luft“ wird er seit 2019 von „YEHUDI MENUHIN Live Music Now Berlin e.V.“ gefördert.
Im September 2020 begann sein Studium an der HMdK Stuttgart bei Herrn Prof. Norbert Kaiser, zusammen mit einem Stipendium der „Studienstiftung des deutschen Volkes“.
Seit Januar 2022 ist er Soloklarinettist des WDR Sinfonieorchesters Köln.

Daniel Vincent Streicher (*2002 in Berlin) begann mit dem Klavierspiel im Alter von vier Jahren. Er erhielt Klavierunterricht bei Frau Prof. Galina Iwanzowa, Herrn Prof. Dr. Thomas Menrath und Stefan Lietz sowie seit 2019 bei Prof. Björn Lehmann. Er war lange Jahre Jungstudent am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin und studiert dort regulär seit 2021. Bereits mit 10 Jahren trat er als Solist mit Mozarts Klavierkonzert KV 467 in der Berliner Philharmonie auf. Daniel ist Preisträger zahlreicher nationaler sowie internationaler Wettbewerbe.
Er war bester in seiner Altersgruppe des Chopin-Wettbewerbs in Budapest 2014 und erster Preisträger des Bechstein-Wettbewerbs im selben Jahr, vierhändig mit seiner Schwester Tabea, sowie beim internationalen Klavierwettbewerb Clavicologne in Aachen 2016. Weitere Preise erhielt er beim Steinway-Wettbewerb 2010, Paul Hindemith-Wettbewerb 2010 und beim Hans von Bülow-Wettbewerb 2012 und 2015. Gemeinsam mit seinem Duopartner Lewin Kneisel wurde er 2016 mit dem „WDR3 Klassikpreis“ der Stadt Münster sowie mit dem 1. Preis beim Genzmer-Wettbewerb in München ausgezeichnet.
Darauf folgte eine Einladung zu einer Tournée nach Japan.Im April 2019 wurde ihm der erste Preis beim internationalen Klavierwettbewerb Carl Maria von Weber Wettbewerb in Dresden zuerkannt, im August 2020 der Kulturpreis des Internationalen Theodor Leschetizky Klavierwettbewerbs.
Seit 2010 nahm er regelmäßig an „Jugend musiziert“ teil und erhielt immer 1. Preise. Die Höchstpunktzahlen Bundeswettbewerb 2017 und 2018 ermöglichten ihm Stipendien der Deutschen Stiftung Musikleben und der Jürgen-Ponto-Stiftung.
Daniel konzertierte in den wichtigen Konzerthäusern Berlins wie der Philharmonie, dem Konzerthaus und der Deutschen Oper. Weitere Konzerte führten ihn in andere Städte Deutschlands, in die Niederlande, die Schweiz und Ungarn sowie zu renommierten Musikfestivals wie den Dresdner Musikfestspielen, dem Schleswig-Holstein Musikfestival oder dem Mozart Fest in Schwetzingen wo er mit dem Philharmonischen Orchester Heidelberg das 2. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven aufführte. Im Januar 2022 trat er mit dem Jungen Orchester der Freien Universität Berlin unter der Leitung von Antoine Rebstein im Großen Sendesaal des RBB auf und ist seit September diesen Jahres Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Wertvolle musikalische Anregungen erhielt er durch Meisterklassen bei Martin Helmchen, Eldar Nebolsin, Dmitrij Baschkirow, Hortense Cartier-Bresson,Antti Siirala und Klaus Hellwig. Im November 2021 nahm er an der „Piano Academy Eppan“ teil, wo er von Andrea Bonatta, Arie Vardi und Pavel Gililov unterrichtet wurde.

mehr Informationen
Kneisel und Streicher
Di
01
Aug
2023
19:00 Uhr
Oberstdorf, Fellhorn, Bergschau 19:00 Uhr

Barbican Quartet - Streichquartett

Gewinner des Internationalen Streichquartettwettbewerbs der ARD 2022

Amarins Wierdsma, Violine
Kate Maloney, Violine
Christoph Slenczka, Viola
Yoanna Prodanova, Violoncello

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart (1756  – 1791)
Streichquartett D-Dur KV 575
_Allegretto
_Andante
_Menuetto. Allegretto
_Allegretto

Leoš Janáček (1854  – 1928)
Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“
_Andante
_Adagio – Presto – Grave
_Moderato – Presto
_Allegro

––––– Pause

Robert Schumann (1810  – 1856)
Streichquartett A-Dur, op. 41,3
_Andante espressivo – Allegro molto moderato
_Assai agitato
_Adagio molto
_Finale. Allegro molto vivace

Tickets € 65,- inkl. Bergbahnfahrt zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

Auffahrt Bergbahn: 17:00 - 18:30 Uhr

––––– Vier internationale Musiker, vier einzigartige Persönlichkeiten, ein Streichquartett.

Das Barbican Quartett verkörpert eine originelle Stimme der Kammermusikszene, die das Publikum mit ihren innigen, kraftvollen Darbietungen und ihrem virtuosen Zusammenspiel begeistert. Die vier Musiker bringen ihre individuellen Stärken in das gemeinsame Spiel, um das bekannte und bedeutende Streichquartett-Repertoire, aber auch zeitgenössische Musik zu vereinen und zu vermitteln.

Im September 2022 gewann das Barbican Quartet den Ersten Preis beim 71. Internationalen Streichquartett-Wettbewerb der ARD. Außerdem wurde ihm der Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks von Dobrinka Tabakova, der Genuin-Klassik-Preis, der GEWA-Preis und der Henle-Urtext-Preis verliehen. Dieser großartige Erfolg folgt auf den dritten Preis, den das Quartett im Mai 2022 beim Internationalen Streichquartettwettbewerb in Bordeaux gewonnen hat.

Das Quartett war ebenfalls Gewinner des ersten Preises beim Joseph Joachim International Chamber Music Competition 2019 und wurden außerdem von der Hattori Foundation, der Royal Philharmonic Society und der Musicians Company UK ausgezeichnet.

Die Saison 2022/2023 führt das Barbican Quartett zu Konzerten nach Deutschland, Frankreich, Holland, Großbritannien, Schweiz, Italien, Kanada und den USA. Des weiteren wird das Quartett seine Debut CD für das Label Genuin einspielen.

Das Barbican Quartet ist regelmäßig Gast bei internationalen Festivals und musiziert dort gemeinsam mit Musikern und Ensembles wie dem Quatuor Ébène, James Ehnes, Nicolas Baldeyrou, Richard Lester, Anthony Marwood und Andrew Marriner.

Weitere Informationen
barbicanquartet.com
mehr Informationen
Barbican Quartet (c) Andrej Grilc
Mi
02
Aug
2023
20:00 Uhr
Oberstdorf Haus 20:00 Uhr

Arcis Saxophon Quartett

Die vier jungen Musiker aus München begeistern mit ihrer brennenden Leidenschaft das Publikum und lassen durch ihre charismatische und authentische Bühnenpräsenz in dieser seltenen Formation der Kammermusik den Funken überspringen

„American dreams“ – Endlos bezaubernde Prärielandschaften, der aufregende Puls der Stadt, die niemals schläft, das „swingende“ Südstaatenleben…

Claus Hierluksch, Sopransaxophon
Ricarda Fuss, Altsaxophon
Anna-Marie Schäfer, Tenorsaxophon
Jure Knez, Baritonsaxophon

Programm
Antonín Dvořák (1841-1904)
Streichquartett Nr. 12 „Amerikanisches“ / Arr. ASQ
_Allegro ma non troppo
_Lento
_Molto vivace
_Finale: Vivace ma non troppo

Jacob Ter Veldhuis (*1951)
Jesus is coming

–––––– Pause

Leonard Bernstein (1918-1990)
West Side Story Suite / Arr. ASQ
_Jet Song
_Promenade
_Mambo
_Cha Cha Cha
_Balkon Szene / Tonight
_I feel pretty
_America

George Gershwin (1898-1937)
„Porgy and Bess“-Suite / Arr. Sylvain Dedenon
_Jasbo Brown
_Summertime
_There’s a Boat Leaving Soon
_It Ain’t Necessarily So
_Final

Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

Arcis Saxophon Quartett
Mit brennender Leidenschaft begeistern die vier jungen Musiker aus München das Publikum und lassen durch ihre charismatische und authentische Bühnenpräsenz in dieser seltenen Formation der Kammermusik den Funken überspringen.
2013 erschien ihre erste CD „Arcis Saxophon Quartett spielt Enjott Schneider“ bei Ambiente Audio. 2017 folgte ihre CD „Rasch“ bei Genuin.
Das Jahr 2013 war geprägt von wichtigen internationalen Erfolgen: 1. Preise in München (zusätzlich Publikumspreis), Gioia del Colle (Italien), Moskau (Russland), 3. Preis in Chieri (Italien), 2014 folgte ein 2. Preis in Berlin, 2015 ein 1. Preis in Magnitogorsk (Russland), 2016 ein 1. Preis in Berlin.
Außerdem wurde das Ensemble mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2016 ausgezeichnet und erhielt ein Stipendium der Theodor-Rogler-Stiftung, ein Stipendium für Musik der Landeshauptstadt München sowie ein Stipendium der Erika und Georg Dietrich Stiftung.
Das Ensemble gründete sich 2009 an der HMT München und studierte Kammermusik in der Klasse des Artemis Quartetts Berlin und in München bei Herrn Asatryan und Prof. Berger. Seit 2015 ist es ein Ensemble der European Chamber Music Academy.
Neben ihrer Konzerttätigkeit in Deutschland und Europa (Philharmonie München, Philharmonie Berlin, Wigmore Hall London etc.) führten das Quartett Konzertreisen nach China, Russland, Saudi-Arabien, Bahrain, Algerien, Marokko, Ecuador und in die USA.

Weitere Informationen
arcissaxophonquartett.de
mehr Informationen
Arcis Saxophon Quartett (c) Harald Hoffmann
Do
03
Aug
2023
11:00 Uhr
Oberstdorf Haus 11:00 Uhr

VORTRAG GEIGENBAU

Klang zum Anfassen mit Gabriel Reinhold, Geigenbauer Füssen ––– EINTRITT FREI.

Klang zum Anfassen mit Gabriel Reinhold,
Geigenbauer Füssen

Eintritt frei.

Weitere Informationen
oberstdorfer-musiksommer.de
Weitere Bilder
Gabriel Reinhold, Geigenbauer Füssen 2022-08-02-Geigenbau-web DCA0999 2022-08-02-Geigenbau-web DCA0990 2022-08-02-Geigenbau-web DCA1002 2022-08-02-Geigenbau-web DCA1001
mehr Informationen
Gabriel Reinhold, Geigenbauer Füssen
Do
03
Aug
2023
20:00 Uhr
Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Saal Breitachklamm 20:00 Uhr

Maximilian Hornung, Violoncello & Benjamin Engeli, Klavier

Maximilian Hornung gehört zu den besten und erfolgreichsten Cellisten seiner Generation. Benjamin Engeli ist ein bedeutender schweizer Pianist. Seine Vielseitigkeit spiegelt sich auch in seiner grossen stilistischen Bandbreite als Pianist wider

Maximilian Hornung, Violoncello
Benjamin Engeli, Klavier

Programm

Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Sonatine für Violine (Violoncello) und
Klavier, G-Dur op. 100
_Allegro risoluto
_Larghetto
_Scherzo. Molto vivace
_Allegro – Molto tranquillo

Bohuslav Martinů (1890 – 1959)
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1
_Poco allegro
_Lento
_Allegro con brio

––––– Pause

Gustav Mahler (1860 – 1911)
Lieder eines fahrenden Gesellen (Version für Violoncello und Klavier von M. Hornung)
_Wenn mein Schatz Hochzeit macht
_Ging heut’ morgens übers Feld
_Ich hab’ ein glühend Messer
_Die zwei blauen Augen von meinem Schatz

Richard Strauss (1864 – 1949)
Sonate für Violoncello und Klavier F-Dur, op. 6
_Allegro con brio
_Andante ma non troppo
_Finale. Allegro vivo

Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

Maximilian Hornung hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Cellisten seiner Generation etabliert. Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de France, der Tschechischen Philharmonie, den Wiener Symphonikern, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Indianapolis Symphony Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Kammerphilharmonie Bremen und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Daniel Harding, Yannick Nézét-Séguin, Mariss Jansons, Esa-Pekka Salonen, David Zinman, Pablo Heras-Casado, Semyon Bychkov, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Antonello Manacorda, John Storgårds , Michael Francis, Mario Venzago, Jonathan Nott, Andrew Manze, Krzysztof Urbański und Robin Ticciati. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Anne-Sophie Mutter, Antje Weithaas, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, François Leleux, Joshua Bell, Yefim Bronfman, Herbert Schuch, Lars Vogt, Hisako Kawamura, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann. Er wird von zahlreichen Festivals eingeladen, darunter Schwetzingen, die Salzburger Festspiele, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Luzern, Verbier, Lockenhaus, Ravinia und Hong Kong. Regelmäßig ist er zu Gast auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall.

In der Saison 2022/23 wird Maximilian Hornung unter anderem seine Debüts bei den Akademiekonzerten des Bayerischen Staatsorchesters, beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, bei der Hong Kong Sinfonietta, bei Utah Symphony, beim Kristiansand Symphony Orchestra, beim Nederlands Philharmonisch Orkest sowie bei der Cellobiennale Amsterdam geben, auf Tournee mit dem Bundesjugendorchester sowie auf einer ausgedehnten Europa-Tournee im Trio mit Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis zu erleben und erneut beim Tonhalle-Orchester Zürich und dem Florida Orchestra zu Gast sein. Gemeinsam mit Herbert Schuch und Hisako Kawamura spielt er Rezitale sowie Trios mit Sarah Christian und Timothy Ridout. Im Mai 2023 wird er ein neues Cellokonzert der amerikanischen Komponistin Katherine Balch mit dem Staatsorchester Darmstadt unter der Leitung von Karsten Januschke aus der Taufe heben.

Seine erstaunlich umfangreiche und vielseitige Diskographie umfasst sowohl Solokonzerte als auch äußerst prominent besetzte kammermusikalische Einspielungen. Gleich für sein erstes Album erhielt er den ECHO Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres (Sony 2011), und auch die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Sebastian Tewinkel (Sony 2012) wurde mit dem begehrten ECHO ausgezeichnet. Es folgten die Einspielung der wichtigsten Cello-Werke von Richard Strauss mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Bernard Haitink (Sony 2014) sowie eine CD mit den Cellokonzerten von Joseph Haydn mit der Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda (Sony 2015). 2017 erschien bei der Deutschen Grammophon eine hoch gelobte Einspielung von Schuberts Forellenquintett mit u.a. Anne-Sophie Mutter und Daniil Trifonov. Weitere Aufnahmen entstanden für Genuin, Linn Records, NEOS, Bridge Records und CPO. Im Oktober 2018 erschien eine Einspielung mit Dmitri Schostakowitschs 2. Cellokonzert und Sulkhan Tsintsadzes 2. Cellokonzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Andris Poga bei myrios classics.

1986 in Augsburg geboren, erhielt mit acht Jahren seinen ersten Cello-Unterricht. Seine Lehrer waren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Nachdem er 2005 als Sieger des Deutschen Musikwettbewerbs hervortrat, gewann er 2007 als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 2011 angehörte, den Ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Im Alter von nur 23 Jahren wurde er erster Solocellist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und hatte diese Position bis 2013 inne. Maximilian Hornung wird vom Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung und vom Borletti-Buitoni-Trust in London unterstützt und gefördert. Im Frühjahr 2022 übernahm er die künstlerische Leitung der Traunsteiner Sommerkonzerte.

Benjamin Engeli fährt rund 1000 Kilometer Zug pro Woche und pendelt so zwischen seinen etwa 60 jährlichen Auftritten in den Konzertsälen Europas, seiner Lehrtätigkeit an der Zürcher Hochschule der Künste und seinen vielfältigen Jury-Aufgaben.
Seine Vielseitigkeit widerspiegelt sich auch in einer grossen stilistischen Bandbreite als Pianist. In zahlreichen CD-Produktionen mit Werken von Bach über Brahms und Gershwin bis zur neuesten Musik hat er auf sich aufmerksam gemacht, und sein Repertoire umfasst über 50 Klavierkonzerte, eine grosse Zahl an Solowerken und praktisch die gesamte wichtige Kammermusikliteratur. Auf der internationalen Konzertbühne etablierte er sich zunächst als Mitglied des Tecchler Trios, mit dem er 2007 den ARD-Musikwettbewerb in München gewann. Inzwischen ist er Mitglied des Ensemble Kandinsky und ein weltweit gefragter musikalischer Partner zahlreicher BerufskollegInnen. Durch sein Engagement im Gershwin Piano Quartet bewegt er sich gern zwischen stilistischen Grenzen und blickt auch als Arrangeur häufig über den Tellerrand der Klassik.
Er lebt mit seiner Familie in Aarau.

Weitere Informationen
maximilianhornung.com
Weitere Bilder
Benjamin Engeli Maximilian Hornung © Marco Borggreve
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OberstdorferMusiksommer-TitelbildVeranstaltungFB-2023-10
Fr
04
Aug
2023
20:00 Uhr
Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Saal Breitachklamm 20:00 Uhr

Leonkoro Quartett - Streichquartett

Das Leonkoro Quartett hat sich in kürzester Zeit zu einem der führenden international spielenden Streichquartette etabliert

Jonathan Schwarz, Violine
Amelie Wallner, Violine
Mayu Konoe, Viola
Lukas Schwarz, Violoncello

Programm
Joseph Haydn [1732 - 1809]
Streichquartett C-Dur op. 33/3 "Vogelquartett"
_Allegro moderato
_Scherzo: Allegretto
_Adagio ma non troppo
_Rondo: Presto
 
Robert Schumann [1810 - 1856]
Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41/3
_Andante espressivo - Allegro molto moderato
_Assai agitato - Un poco adagio - Tempo risoluto
_Adagio molto
_Finale: Allegro molto vivace
 
––––––– Pause
 
Johannes Brahms [1833 - 1897]
Streichquartett c-moll op. 51/1
_Allegro
_Romanze: Poco adagio
_Allegretto molto moderato e comodo - Un poco piu animato
_Allegro

Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

Das Ensemble wird gerahmt von den Brüdern Jonathan und Lukas Schwarz an 1. Geige und am Cello, die Mittelstimmen bilden Amelie Wallner an der 2. Geige und Mayu Konoe an der Bratsche. Leonkoro, auf Esperanto: Löwenherz, spielt nicht zufällig auf Astrid Lindgrens Kinderbuch über zwei Brüder an, einem Buch das der schwerwiegenden Tatsache des Sterbens eine große und herzliche Portion Trost gegenüberstellt – einem Sinn, dem sich nicht an wenigen Stellen auch die Quartett-Musik widmet.

Das Jahr 2022 ist für das Leonkoro Quartett ein Jahr der Auszeichnungen:

Im März 2022 wurde das Ensemble mit dem begehrten und hoch-dotierten Musikpreis der Jürgen Ponto-Stiftung geehrt, der alle zwei Jahre an ein herausragendes Streichquartett verliehen wird.

Im April 2022 erspielten sich die vier Musiker:innen den 1. Preis beim Internationalen Streichquartett Wettbewerb der Wigmore Hall London und wurden zudem mit gleich 9 von 12 Sonderpreisen ausgezeichnet. Darunter der Preis für die beste Aufführung eines Werkes aus dem 19. Jahrhundert, den Britten Pears Young Artists Programme Prize, den Leeds International Concert Series Prize sowie den Preis der Esterházy Stiftung.

Im Mai 2022 erhielt das Ensemble den 1. Preis beim Quatuor à Bordeaux Wettbewerb. Sie haben nicht nur die hochkarätig besetzte Jury von sich überzeugen können, sondern auch das Publikum, das ihnen den Publikumspreis sowie den Preis des jungen Publikums verliehen hat.
Ende des Monats erfolgte die Ernennung in das prestigeträchtige BBC Radio 3 New Generation Artists Programm, dessen Teil das Quartett von 2022 – 2024 sein wird.

Im November 2022 folgte dann die Auszeichnung mit dem MERITO String Quartet Award. Anders als bei einem klassischen Wettbewerb wissen die fünf ausgewählten Ensembles nicht, dass sie über ein Jahr von einer Jury aus namhaften Streichquartett- Musiker:innen bewertet werden und ihr künstlerisches Niveau in Konzerten unter Beweis stellen. Der MERITO String Instrument Trust wird das Ensemble für vier Jahre unterstützen, u.a. mit einem Kompositionsauftrag.

Einen fulminanten Start legte das Leonkoro Quartett schon im Sommer 2021 auf der internationalen Bühne hin, als es als jüngste Formation beim renommierten internationalen Streichquartettwettbewerb Premio Paolo Borciani mit dem 2. Preis (bei Nichtvergabe des 1. Preises) und dem begehrten Publikumspreis ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr erspielte sich das Ensemble den 1. Preis beim Kammermusikwettbewerb der Alice-Samter-Stiftung und wurde mit dem 2. Preis beim Wettbewerb Ton und Erklärung des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft ausgezeichnet.

Neben einem Kammermusikstudium bei Heime Müller an der Musikhochschule Lübeck studiert das Quartett seit 2020 mit großzügiger Unterstützung der Santander Consumer Bank AG bei Günter Pichler (Primarius Alban Berg Quartett) am Kammermusikinstitut der Escuela Superior de Música Reina Sofía Madrid. Außerdem wird das Leonkoro Quartett intensiv von Mitgliedern des Artemis Quartett an der Universität der Künste Berlin gefördert. Weitere künstlerische Impulse erhielten die vier Musiker:innen von Alfred Brendel, Reinhard Göbel, Rainer Schmidt (Hagen Quartett), Oliver Wille (Kuss Quartett) und Luc-Marie Aguera (Quatuor Ysaÿe).

In der Saison 2022/2023 gastiert das Leonkoro Quartett unter anderem im Konzerthaus Berlin, im CAPE Ettelbruck, in der Alten Oper Frankfurt, beim VIBRE Festival in Bordeaux, dem Streichquartettfest in Heidelberg und den Dresden Musikfestspielen. Zudem startet das Ensemble seine drei-jährige Residenz in Leeds und ist mit zwei Konzerten im Schloss Esterházy zu Gast.

Das Leonkoro Quartett ist Pirastro-Artist.

Weitere Informationen
leonkoroquartet.com
mehr Informationen
Leonkoro Quartett
Sa
05
Aug
2023
20:00 Uhr
Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Saal Nebelhorn, 20:00 Uhr

DOZENTENKONZERT

Ein abwechslungsreiches Programm mit Dozent:innen der Meisterkurse

Programm

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier, B-Dur op. 11 „Gassenhauer-Trio“
∙ Allegretto con brio
∙ Adagio
∙ Tema: Pria ch’io l’impegno. Allegretto

Hiroko Arimoto, Klavier
Thomas Lindhorst, Klarinette
Wen-Sinn Yang, Violoncello

Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
Fantaisie für Violine und Harfe op. 124
∙ Poco allegretto - Più Allegro
∙ Largamente - Poco più mosso

Maria-Elisabeth Lott, Violine
Godelieve Schrama, Harfe

Gabriel Fauré (1845 – 1924)
Chanson d‘amour, op. 27 Nr. 1
Poème d‘un jour, op. 21
∙ Recontre
∙ Toujours
∙ Adieu

Aurore, op. 39, Nr. 1

Thilo Dahlmann, Gesang
Hedayet Djeddikar, Klavier

––––– Pause

Alexander Tcherepnin (1899 – 1977)
Songs and Dances op. 84
∙ Georgian Song
∙ Tartar Dance
∙ Russian Song
∙ Kazakh Dance

Wen-Sinn Yang, Violoncello
Chifuyu Yada, Klavier

Sergei Prokofiew (1891 – 1953)
Sonate für Flöte und Klavier D-Dur op. 94
∙ Moderato
∙ Presto - poco meno mosso
∙ Andante
∙ Allegro con brio - poco meno mosso

Gaby Pas-Van Riet, Flöte
Konrad Elser, Klavier

Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

Weitere Bilder
Prof. Thomas Lindhorst Prof. Konrad Elser Prof. Godelieve Schrama Maria-Elisabeth Lott Thilo Dahlmann, Gesang Chifuyu Yada Prof. Wen-Sinn Yang Hiroko Arimoto Prof. Gaby Pas-Van Riet Hedayet Djeddikar Frankfurt
mehr Informationen
OberstdorferMusiksommer-2023-goldgelb-web
So
06
Aug
2023
20:00 Uhr
Oberstdorf Haus 20:00 Uhr

Bayerisches Landesjugendorchester

Längst hat sich das Bayerische Landesjugendorchester zum singulären Förderer musikalischer Spitzenbegabungen gemausert

Dirigent: Nicolas Rauss

Programm

Olivier Messiaen (1908 – 1992)
„Les offrandes oubliées“ („Die vergessen­en Opfer“), symphonische Meditation für Orchester
_„La Croix“ („Das Kreuz“)
_„Le Péché“ („Die Sünde“)
_„L‘Eucharistie“ („Die Eucharistie“)

Nikolai Rimski-Korsakow (1844 – 1908)
Große russische Ostern Ouvertüre d-moll op. 36

––––– Pause

Richard Wagner (1813 – 1883)
Parsifal ohne Worte (Orchestersuite von Henk De Vlieger)

Tickets € 45,- / € 40,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

––––– Längst hat sich das Bayerische Landesjugendorchester aus dem Dunstkreis landläufiger Nachwuchsorganisationen herausgehoben und zum singulären Förderer musikalischer Spitzenbegabungen gemausert. Ist es dennoch ein Wagnis, Vermessenheit oder gar ahnungslose Arroganz, Literatur, die vor etlichen Jahren für ein Jugendorchester nicht bewältigbar schien, auf die Pulte zu legen?

Das Bayerische Landesjugendorchester (BLJO) hat alle Zweifler eines Besseren belehrt und diese Werke in den letzten Jahren nicht nur achtbar, sondern mit geradezu sensationellem Erfolg in deutschen Konzertsälen präsentiert.

Worin liegt das Geheimnis dieses einmaligen Klangkörpers, den die Presse gerne und immer wieder mit professionellen Orchestern in einem Atemzug nennt?

In seiner nunmehr 42-jährigen Geschichte hat das BLJO das Fürchten gelernt, ist durch alle Höhen und Tiefen der Orchesterliteratur gegangen und weiß, worauf es sich einlässt, wenn es sich an die Giganten des Repertoires heranwagt. Vielleicht liegt es an der jugendlichen Unbekümmertheit, immer hoch hinaus zu wollen, vielleicht liegt es auch am Reiz, Grenzen zu erforschen. Ganz sicher aber unterliegt keiner der jugendlichen Musiker dem Irrtum, Schweres auf die leichte Schulter zu nehmen.

www.bljo.de

Weitere Informationen
bljo.de
mehr Informationen
BLJO
Di
08
Aug
2023
20:00 Uhr
Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Saal Breitachklamm 20:00 Uhr

Martin Helmchen, Klavier & Antje Weithaas, Violine & Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello

Mit dem Klaviertrio Helmchen, Weithaas, Hecker und verbinden sich drei herausragende Solisten und Kammermusiker zu einem großartigen Ensemble. Dieses Konzert wird von BR-Klassik aufgezeichnet.

Martin Helmchen, Klavier
Antje Weithaas, Violine
Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello

Programm

Joseph Haydn (1732 – 1809)
Trio für Klavier, Violine und Violoncello
G-Dur Hob XV: 25
∙ Andante
∙ Poco Adagio. Cantabile
∙ Rondo all’Ongarese. Presto

Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975)
Trio für Klavier, Violine und Violoncello
Nr. 1 c-moll op. 8
∙ Andante – Allegro

––––– Pause

Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Klaviertrio e-moll op. 90 «Dumky»
∙ Lento maestoso – Allegro quasi doppio movimento (attaca)
∙ Poco Adagio – Vivace non troppo (attaca)
∙ Andante – Vivace non troppo
∙ Andante moderato – Allegretto scherzando – Meno mosso
∙ Allegro
∙ Lento maestoso – Vivace

Tickets € 35,- / € 30,- zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

Martin Helmchen ist einer der gefragtesten Pianisten und konzertiert
seit Jahrzehnten auf den wichtigsten Podien der Welt. Insbesondere die Originalität und Intensität seiner Interpretationen, die er mit beeindruckender Klangsensibilität und technischer Raffinesse präsentiert, zeichnen
ihn als Musiker aus. Im Jahr 2020 wurde er mit dem prestigereichen Gramophone Music Award für seine Einspielung aller Klavierkonzerte von Ludwig van Beethoven mit dem Deutschen Symphonie‐Orchester Berlin
unter Andrew Manze, die bei Alpha Classics erschien, ausgezeichnet.
Als Solist hat Martin Helmchen mit zahlreichen renommierten Orchestern konzertiert, darunter finden sich unter anderem die Wiener und Berliner Philharmoniker, das Concertgebouworkest, das Gewandhausorchester
Leipzig, die Staatskapelle Dresden, das Tonhalle‐Orchester Zürich, das NDR Elbphilharmonie Orchester, das Orchestre de Paris, die Wiener Symphoniker, das Philharmonia Orchestra London, das Boston Symphony Orchestra, Chicago Symphony, New York Philharmonic sowie The Cleveland Orchestra. Er arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Andrew Manze, Kazuki Yamada, Vladimir Jurowski, Andris Nelsons, Christoph von Dohnányi, Jakub Hrůša, Klaus Mäkelä, Paavo Järvi, Sakari Oramo, Andrés Orozco‐Estrada, Michael Sanderling und David Zinman.
Einen besonderen Stellenwert hat für ihn die Kammermusik – eine Leidenschaft, für die Boris Pergamenschikow die wesentlichen Impulse gab. Zu seinen engen Kammermusikpartnern gehören seine Ehefrau Marie‐Elisabeth
Hecker, Frank Peter Zimmermann, Julian Prégardien, Augustin Hadelich, Antje Weithaas und Carolin Widmann.
Highlights der Saison 2022/2023 sind Konzerte mit dem Chicago Symphony Orchestra, Pittsburgh Symphony, WDR Symphonieorchester, Oslo Philharmonic, Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, NDR
Radiophilharmonie, dem Orchestre Philharmonique de Monte‐Carlo sowie dem Deutschen Symphonie‐Orchester Berlin, mit dem Martin Helmchen drei unterschiedliche Projekte präsentieren wird. Rezitale führen ihn u.a. zur Boston Celebrities Series, ins Konzerthaus Dortmund, in die Toppan Hall Tokyo, in die Thomaskirche Leipzig sowie zu den Thüringer Bachwochen. Mit seiner Frau Marie‐Elisabeth Hecker hat Martin Helmchen ein Doppelkonzert für Violoncello und Klavier bei York Höller in Auftrag gegeben, das sie im Juni 2022 beim
Klavierfestival Ruhr uraufgeführt haben und im Rahmen der Eröffnung des Casals‐Forum mit der Kremerata Baltica sowie mit dem Deutschen Symphonie‐Orchester Berlin beim Ultraschall‐Festival in der Saison 2022/23
wiederholen werden. Mit Frank Peter Zimmermann sind Konzerte beim Rheingau Musik Festival, in London, Luxemburg, Bern und Monaco geplant.
Martin Helmchen ist Exklusivkünstler bei Alpha Classics. Zuletzt erschien im März 2022 das hochgelobte Album „Novelletten und Gesänge der Frühe“ mit Klavierwerken von Robert Schumann. Im Mai 2021 erschien seine
Einspielung des Konzertstücks von Carl Maria von Weber mit dem Konzerthausorchester Berlin unter Christoph Eschenbach. Seine vergangenen Veröffentlichungen enthielten u. a. Beethovens Diabelli‐Variationen, Messiaens
„Vingt regards sur l’enfant‐Jésus“, sowie Alben mit Marie‐Elisabeth Hecker mit Werken von Schubert und Brahms.
1982 in Berlin geboren, studierte er zunächst bei Galina Iwanzowa an der HfM „Hanns Eisler“ Berlin, wechselte später zu Arie Vardi an die HMTM Hannover; weitere Mentoren sind William Grant Naboré sowie Alfred Brendel.
Einen ersten entscheidenden Impuls bekam seine Karriere, als er 2001 den „Concours Clara Haskil“ gewann. Seit 2010 ist Martin Helmchen Associate Professor für Kammermusik an der Kronberg Academy.

Energiegeladen durchdringt Antje Weithaas mit ihrer zwingenden musikalischen Intelligenz und ihrer beispiellosen technischen Souveränität jedes Detail im Notentext. Ihr Charisma und ihre Bühnenpräsenz fesseln, ohne sich je vor das Werk zu drängen. Neben den großen Konzerten Mozarts, Beethovens und Schumanns und neuen Werken wie Jörg Widmanns Violinkonzert beinhaltet ihr weitgefächertes Konzertrepertoire auch Klassiker der Moderne wie Schostakowitsch, Prokofjew und Gubaidulina sowie selten gespielte Violinkonzerte wie die von Hartmann und Schoeck.
Als Solistin hat Antje Weithaas bereits mit Klangkörpern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern, den großen deutschen Radio-Orchestern sowie internationalen Spitzenorchestern wie Los Angeles Philharmonic, San Francisco Symphony, Philharmonia Orchestra, BBC Symphony und den führenden Orchestern der Niederlande, Skandinaviens und Asiens gearbeitet. Zu ihren Partnern am Dirigentenpult zählten dabei Künstler wie Vladimir Ashkenazy, Dmitrij Kitajenko, Sir Neville Marriner, Marc Albrecht, Yakov Kreizberg, Sakari Oramo und Carlos Kalmar.
Den Auftakt zu Antje Weithaas‘ Spielzeit 2022/23 bilden Konzerte bei Leif Ove Andsnes‘ Rosendal Chamber Music Festival und in ihrer Heimatstadt Cottbus bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten sowie eine Tournee mit dem Bundesjugendorchester unter der Leitung von Marc Albrecht, auf der sie mit Maximilian Hornung Brahms Doppelkonzert unter anderem bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und Young Euro Classic Berlin spielt. Weitere Highlights sind Konzerte mit dem MDR-Symphonieorchester, den Hofer Symphonikern, dem Residentie Orkest, dem Tokyo Symphony Orchestra, den Bochumer Symphonikern, dem WKO Heilbronn, den Bielefelder Philharmonikern, dem Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester sowie dem Hallé Orchestra Manchester. Im Duo konzertiert sie weiterhin mit dem Cembalisten Mahan Esfahani; gemeinsam werden sie bei den Traunsteiner Sommerkonzerten und in der Alten Oper Frankfurt zu hören sein. Im Trio mit Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen gestaltet sie den Auftakt für das neue Festival der beiden Künstler.
Ihre ansteckende Begeisterungsfähigkeit macht Antje Weithaas auch zu einer gefragten Leiterin bei play-conduct-Projekten internationaler Kammerorchester. Als künstlerische Leiterin der Camerata Bern war sie fast zehn Jahre für das musikalische Profil des Ensembles verantwortlich, mit dem sie weiterhin regelmäßig zusammenarbeitet. Vom Pult der Konzertmeisterin aus leitete sie sogar großformatige Werke wie die Sinfonien Beethovens und veröffentlichte Aufnahmen von Werken Tschaikowskys, Brahms‘, Mendelssohns und Beethovens. Auch als artiste associé des Orchestre de Chambre de Paris in der Saison 2021/22 begeisterte sie uneingeschränkt.
2013 legte Antje Weithaas mit ihrer Einspielung der Violinkonzerte von Beethoven und Berg mit dem Stavanger Symphony Orchestra unter Steven Sloane (CAvi-music) eine Referenzaufnahme vor. Die beim Label Harmonia Mundi erschienenen hochgelobten Aufnahmen des Arcanto Quartetts mit Daniel Sepec, Tabea Zimmermann und Jean-Guihen Queyras umfassen Werke von Bartók, Brahms, Ravel, Dutilleux, Debussy, Schubert und Mozart. 2016 kam Antje Weithaas‘ Gesamteinspielung von Max Bruchs Werken für Violine und Orchester mit der NDR Radiophilharmonie unter Hermann Bäumer für cpo heraus. Begeisterte Reaktionen gab es auch auf die Gesamteinspielung der Solosonaten und -partiten von Johann Sebastian Bach und der Solosonaten von Eugène Ysaÿe sowie Tschaikowskys Violinkonzert und seinem 3. Streichquartett in einer Orchesterfassung mit der Camerata Bern (CAvi). 2019 wurden zwei CDs veröffentlicht: eine Einspielung des Violinkonzerts von Robert Schumann und des Doppelkonzerts von Johannes Brahms mit der NDR Radiophilharmonie, dem Cellisten Maximilian Hornung und dem Dirigenten Andrew Manze, die jüngst mit dem „Concerto“ Award des BBC Music Magazine ausgezeichnet wurde sowie eine Aufnahme des Violinkonzerts und der Konzert-Rhapsodie von Khachaturian mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie und dem Dirigenten Daniel Raiskin.
Mit viereinhalb Jahren begann Antje Weithaas mit dem Geigenspiel. Sie studierte später an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Professor Werner Scholz. 1987 gewann sie den Kreisler-Wettbewerb in Graz, 1988 den BachWettbewerb in Leipzig und 1991 den Internationalen Joseph-Joachim-Violin-Wettbewerb in Hannover, dessen künstlerische Leitung sie vor kurzem gemeinsam mit Oliver Wille übernommen hat. Einige Jahre lehrte sie als Professorin an der Berliner Universität der Künste; 2004 wechselte sie an die Hochschule für Musik Hanns Eisler. Seitdem ist sie zu einer Violinpädagogin von Weltrang geworden. Antje Weithaas spielt ein Instrument von Peter Greiner aus dem Jahr 2001.

Die Cellistin Marie-Elisabeth Hecker berührt mit der emotionalen Unbedingtheit und warmen Sensibilität ihres Spiels. Mit äußerer Bescheidenheit und dabei großem innerem Reichtum fühlt sie die Musik bis in die letzte Zelle. Über das Cello sagt sie selbst: „Für mich ist es das vielfältigste Instrument: es kann singen, Pulsgeber sein, die Basis für jede Musik, besonders Kammermusik, die Lage des Tenors. Außerdem kann man es sehr natürlich spielen, man muss sich dabei nicht verrenken.“
Den internationalen Durchbruch bescherte ihr der sensationelle Erfolg beim Rostropowitsch-Wettbewerb 2005 in Paris: Dort gewann sie – erstmals in der Geschichte des bedeutenden Cellowettbewerbes – sowohl den ersten Preis als auch zwei Sonderpreise.
Seitdem gehört Marie-Elisabeth Hecker zu den gefragtesten Solistinnen der jungen Generation. Unter anderem gastierte sie beim BBC Symphony Orchestra, Belgian National Orchestra, Chamber Orchestra of Philadelphia, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Dresdner Philharmonie, Filarmonica della Scala, Gewandhausorchester, hr-Sinfonieorchester Frankfurt, Israel Philharmonic Orchestra, Mariinsky Orchestra, Netherlands Radio Chamber Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestre de Paris, Orchestre National de France, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Spanish National Orchestra, der Staatskapelle Berlin und bei den Wiener Symphonikern – unter der Leitung von Barenboim, Gergiev, Harding, Hengelbrock, Herreweghe, Janowski, Luisi, Nagano, Saraste, Thielemann und von Dohnányi.
Insbesondere mit ihrem Ehemann, dem Pianisten Martin Helmchen, ist sie weltweit in Rezitalen zu erleben und war unter anderem am Concertgebouw Amsterdam, dem Festspielhaus Baden-Baden, L'Auditori Barcelona, der Berliner Philharmonie, dem Bozar Brüssel, dem Teatro Colón Buenos Aires, der Elbphilharmonie Hamburg, der Wigmore Hall London, der Carnegie Hall New York, dem Pariser Louvre, der Toppan Hall Tokio, dem Konzerthaus Wien und der Tonhalle Zürich zu Gast. Des Weiteren spielt sie regelmäßig Kammermusikkonzerte in verschiedenen Formationen mit Antje Weithaas, Christian Tetzlaff, Stephen Waarts, Carolin Widmann und dem Apollon Musagète Quartett. 2023 wird das Internationale Kammermusikfestival „Fliessen", geleitet von Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen, unter dem Dach der Brandenburgischen Sommerkonzerte entstehen. Im Spreewald und auf dem Künstlercampus der Drauschemühle vor den Toren Luckaus wollen die Künstler Kammermusik vom Duo bis zum Oktett spielen, leben und aufführen.
Gemeinsam mit Martin Helmchen hob Marie-Elisabeth Hecker das neue Doppelkonzert von York Höller im Frühjahr 2022 beim Klavier-Festival Ruhr und in der Kölner Philharmonie aus der Taufe, das in der laufenden Saison in Kronberg zum Eröffnungsfestival des Casals Forum sowie beim Ultraschall Festival 2023 zu erleben sein wird.
Große Beachtung fand ihre Einspielung von Brahms' Cellosonaten (gemeinsam mit Martin Helmchen), welche im Mai 2016 beim Label Alpha Classics veröffentlicht wurde. Dort erschien 2018 auch ihre Aufnahme von Schuberts Arpeggione-Sonate und dem Klaviertrio Nr. 2 (mit Martin Helmchen und Antje Weithaas) sowie eine CD mit Elgars Cellokonzert (gemeinsam mit dem Antwerp Symphony Orchestra) und dem Klavierquintett.
Die 1987 in Robert Schumanns Heimatstadt Zwickau geborene Marie-Elisabeth Hecker begann im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel und besuchte das Robert-Schumann-Konservatorium, bevor der bedeutende deutsche Cellist Peter Bruns ihr Hauptlehrer wurde. Sie setzte ihr Studium bei Heinrich Schiff fort und nahm anschließend an Meisterkursen mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Anner Bylsma, Bernard Greenhouse, Frans Helmerson, Gary Hoffman und Steven Isserlis teil. Im Jahr 2009 wurde sie mit dem Borletti-Buitoni Trust Award ausgezeichnet. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie seit August 2017 Professorin an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. In Zusammenarbeit mit Music Road Rwanda unterstützt sie zudem eine Musikschule in Ruanda, mit der sie regelmäßig vor Ort musikalische Projekte realisiert.

Weitere Bilder
Marie-Elisabeth Hecker (c) HaraldHoffmann Martin Helmchen (c) Giorgia Bertazzi Antje Weithaas (c) Kaupo Kikkas
mehr Informationen
Helmchen Weithaas Hecker
Mi
09
Aug
2023
16:30 Uhr
Oberstdorf Haus 16:30 Uhr

FÖRDERPREISVERLEIHUNG MEISTERKURSE

Preisverleihung und musikalische Beiträge der Preisträger ––– EINTRITT FREI.

Preisverleihung und musikalische Beiträge
der Preisträger.

∙ Dr. Konstanze Koepff-Röhrs Förderpreis
∙ zak Förderpreis
∙Franz Wohlfahrt Wohnhandwerk Förderpreis

Eintritt frei.

mehr Informationen
GV6A2247
Mi
09
Aug
2023
18:00 Uhr
Oberstdorf Haus 18:00 Uhr

Junge Talente – Meister von morgen

Abschlusskonzerte der Meisterkurse

Das Programm finden Sie 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn hier

Tickets € 20,– zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

mehr Informationen
OberstdorferMusiksommer-2023-goldgelb-web
Mi
09
Aug
2023
20:00 Uhr
Oberstdorf Haus 20:00 Uhr

Junge Talente – Meister von morgen

Abschlusskonzerte der Meisterkurse

Das Programm finden Sie 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn hier

Tickets € 20,– zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

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OberstdorferMusiksommer-2023-goldgelb-web
Do
10
Aug
2023
20:00 Uhr
Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Saal Breitachklamm 20:00 Uhr

Notos Quartett - Klavierquartett

Das Notos Quartett ist Würth Preisträger 2022. Es gilt als eines der herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart

Sindri Lederer, Violine
Andrea Burger, Viola
Philip Graham, Cello
Antonia Köster, Klavier

Programm
W.A. Mozart (1756-1791)
Klavierquartett in g-moll KV 478
_Allegro
_Andante
_Rondo. Allegro moderato
 
Bohuslav Martinů (1890-1959)
Klavierquartett Nr.1
_Poco Allegro
_Adagio
_Allegretto poco moderato
 
––––––Pause
 
Robert Schumann (1810-1856)
Klavierquartett in Es-Dur op.47
_Sostenuto assai – Allegro ma non troppo
_Scherzo. Molto vivace
_Andante cantabile
_Finale. Vivace

Tickets € 35,– / 30,– zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

Publikum wie Kritiker bewundern neben der "virtuosen Brillanz und technischen Perfektion" des Ensembles besonders den "Sinn für die Balance und das Zusammenspiel, welcher jedes Detail der Komposition hörbar macht", wobei es "die Zuhörer mit den innig gespielten Tönen direkt ins Herz trifft".
Seit seiner Gründung im Jahr 2007 wurde das Notos Quartett bereits mit sechs 1. Preisen sowie zahlreichen Sonderpreisen bei internationalen Wettbewerben in Holland, Italien, England und China ausgezeichnet und hat sich inzwischen auf den internationalen Konzertbühnen etabliert. So tritt es in renommierten europäischen Konzertsälen, wie der Philharmonie Köln, der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Konzerthaus Wien, der Wigmore Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam, der Tonhalle Zürich, dem BOZAR Brüssel, dem Teatro la Fenice Venedig auf sowie bei den bedeutenden Festivals im Rheingau, in Schwetzingen, Würzburg, Mecklenburg-Vorpommern, Lockenhaus, Usedom sowie bei Montpellier Radio France und bereist regelmäßig ferne Länder, wie Australien, USA, China und Japan und Südostasien.
Neben den bekannten Meisterwerken engagiert sich das Quartett auch für zeitgenössische Musik und brachte bereits etliche ihm gewidmete Werke zur Uraufführung. So schrieben u.a. die Komponisten Beat Furrer, Bernhard Gander, Garth Knox und Bryce Dessner neue Klavierquartette für das Notos Quartett.
Ebenso ist es den Musikern ein Bestreben, verschollene und vergessene Werke der Gattung Klavierquartett aufzuspüren und einem breiten Publikum zu präsentieren. Dies spiegelt auch ihre Debüt-CD "Hungarian Treasures" wider, die im Februar 2017 bei Sony Classical/RCA erschienen ist und unter anderem die Weltersteinspielung des Klavierquartetts von Béla Bartók beinhaltet, für dessen Wiederentdeckung das Ensemble weltweit große Aufmerksamkeit und Anerkennung erlangt hat.
Die zweite Aufnahme "Brahms - The Schönberg Effect", welche wieder bei SONY Classical erschienen ist, widmet sich ganz dem großen Romantiker Johannes Brahms – mit dem berühmten Klavierquartett g-Moll sowie einer eigens für das Notos Quartett erstellten Bearbeitung der 3. Sinfonie von Andreas N. Tarkmann.
Auf seinem aktuellen Album "Paris Bar", das am 25. März 2022 erschien, präsentiert das Notos Quartett erneut eine Weltersteinspielung, nämlich das Klavierquartett des ungarischen Komponisten László Lajtha, der zusammen mit Bartók und Kodály oft als “les trois grands hongrois” (die drei große Ungarn) bezeichnet wurde, aber aus Gründen politischer Unterdrückung nie die ihm gebührende Bekanntheit erlangte.
Das große Interesse am Notos Quartett und seinen außergewöhnlichen Programmen dokumentieren zahlreiche Konzertmitschnitte, Interviews und Portraits in Funk und Fernsehen im In- und Ausland, wie bei ARD, ZDF, Deutschlandfunk, BBC, France Musique, ORF, NHK Japan und IPR USA.
Den Musikern ist es wichtig, zu den gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit Position zu beziehen: So gaben die Musiker den ihnen 2017 verliehenen, renommierten deutschen Musikpreis ECHO Klassik in der Kategorie Nachwuchskünstler des Jahres als erste Künstler zurück. Dies geschah als Reaktion auf die ECHO Pop-Verleihung im April 2018, in der ein Album mit antisemitischem und menschenverachtendem Gedankengut ausgezeichnet wurde. Sie lösten damit eine Protestbewegung aus, der sich viele namhafte Künstler, wie Igor Levit, Daniel Barenboim und Marius Müller-Westernhagen, anschlossen. Infolgedessen wurde die Marke ECHO abgeschafft.
Das gesellschaftliche Engagement der Künstler zeigt sich auch in der Förderung junger Musiker – ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit des Quartetts. Das Ensemble unterrichtete bereits am Royal Northern College of Music in Manchester, leitete den Meisterkurs Saigon Chamber Music in Vietnam und veranstaltet seit Herbst 2015 die von ihm gegründete und jährlich stattfindende Notos Chamber Music Academy, die seit 2019 in Zusammenarbeit mit der Jeunesses Musicales Deutschland in Weikersheim ausgetragen wird.
Neben Günter Pichler, dem Primarius des legendären Alban Berg Quartetts, bei dem das Quartett in Madrid an der Escuela Superior de Música Reina Sofía bis 2017 studierte, zählen zu den Wegbegleitern, Lehrern und Förderern des Quartetts u.a. das Mandelring Quartett, Menahem Pressler, András Schiff, Clemens Hagen und Uwe-Martin Haiberg.
Ermöglicht durch den Merito String Instruments Trust spielt das Notos Quartett auf alten italienischen Streichinstrumenten und als Pirastro-Artist ausschließlich auf Saiten der renommierten Saitenmanufaktur Pirastro GmbH.

Weitere Informationen
notosquartett.de
mehr Informationen
Notos Quartett
Fr
11
Aug
2023
20:00 Uhr
Oybele Festhalle 20:00 Uhr

Wilde Mändle Tanz

Ein überaus eigenartiges Spiel ist seit alters her in Oberstdorf heimisch, der Wilde-Mändle-Tanz, der in seiner Überlieferung in die keltische Zeit vor überJahren zurückgeht.

Verbreitet waren die "Wilden Mändle", verbunden mit vielen Sagen, früher über das ganze Alpengebiet, von Hochsavoien bis zur Tatra, von den Dolomiten bis in den Harz und den Thüringer Wald. Nur noch in Oberstdorf, im Schutze der Gebirgstäler, hat sich der Tanz bis heute erhalten. Die Musik zum Wilde-Mändle-Tanz wurde in früherer Zeit mit Trommeln, Schweglpfeifen und sonstigen Schlaginstrumenten in einem höchst eigenartigen Allegro und Andante überliefert. Erst 1811 hat der Oberstdorfer Schullehrer Jos. Anton Bach diese urtümliche Musik in Noten gesetzt. Eigenartig ist auch die Bewegung der Tänzer, die in kraftvollen, rhythmischen Sprüngen über die Bühne springen, die zuerst geheimnisvoll erscheinen und wieder verschwinden, sich dann in 17 verschiedenen Tanzszenen, als Huldigungs- und Fruchtbarkeitstanz demonstrieren. Geheimnisvoll wie der Tanz ist auch die Kleidung. Sie ist aus Tannenbart hergestellt und bildet eine Vermummung bis auf die Augen. Sie besteht aus Moosflechte, die in Höhenlagen über 1.500 Metern im Bergwald zu finden ist. Um die Hüfte ist ein Gürtel aus frischen Tannenzweigen gewunden und auf dem Kopf ruht ein Kranz aus Blättern des Stechholders (Stechpalme). In der Schlussszene wird vom König der Met eingeschenkt und dann erklingt im Chor das Wilde-Mändle-Lied. Der Zuschauer fühlt sich durch die seltsame Musik, die eigenartigen Bewegungen der Tänzer und durch die charakteristische Bühne zurückversetzt in die Zeit, deren Leben wir nur noch ahnen, aber nicht mehr kennen.

Leider konnte 2020 der Wilde-Mändle-Tanz nicht stattfinden, deshalb findet seit langer Zeit außerhalb des 5-Jahresrhythmus 2023 der Wilde Mändle-Tanz statt.

Filmen und Fotografieren während der Veranstaltung wird nicht gestattet.

Eintrittskarten die bereits für den Wilde Mändle Tanz 2020 gekauft wurden sind nicht mehr gültig.
Umtausch nur über die Tourist-Information

Weitere Informationen
trachtenverein-oberstdorf.de
Anmeldung

Kartenvorverkauf (ab 12. Dezember):
Tourist-Information im Oberstdorf Haus
Prinzregenten-Platz 1
Tel.: 08322 / 700 2100
E-Mail: kartenvorverkauf@oberstdorf.de

Preis:
ab 13,00 EUR KAT C
Gruppenpreise ab 15 Pers.

Tickets unter: tickets.webbuchen.com
mehr Informationen
WM-Banner 2023- Kartenvorkauf
Fr
11
Aug
2023
20:00 Uhr
Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Saal Breitachklamm 20:00 Uhr

Lionel Martin, Violoncello & Demian Martin, Klavier

Die beiden Brüder spielen auf allerhöchstem Niveau zusammen. Lionel Martin ist zudem Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Dieses Konzert wird von BR-Klassik aufgezeichnet.

Lionel Martin, Violoncello
Demian Martin, Klavier

Programm

Nadia Boulanger (1887 – 1979)
Trois Pieces für Violoncello und Klavier
∙ Moderato es-moll
∙ Sans vitesse a-moll
∙ Vite et nerveusement rhythmé

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2
g-moll op. 5/2
∙ Adagio sostenuto ed espressivo
∙ Allegro molto più tosto presto
∙ Rondo. Allegro

––––– Pause

Francis Poulenc (1899 – 1963)
Sonate für Violoncello und Klavier
∙ Allegro – Tempo di Marcia
∙ Cavatine. Très calme-Tempo I – Presto -Tempo I
∙ Ballabile. Très animé et gai
∙ Finale. Largo – Presto

Tickets € 35,– / 30,– zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

„Apollinisch beflügelte Klänge, die weit ihre Arme ausbreiten, in ihrer Schönheit und Geistestiefe kaum zu fassen.“ Südwest-Presse
Lionel Martin (2003) ist in Tübingen aufgewachsen und verbrachte seine ersten beiden Lebensjahre in Perth, Australien. Im Alter von 5 Jahren begann er mit dem Cellospiel an der Tübinger Musikschule bei Joseph Hasten, seit 2020 studiert er bei Prof. Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit Februar 2017 ist er Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung.
Beim Wettbewerb Ton & Erklärung 2022 in Hannover gewann er als jüngster Teilnehmer den 1. Preis. Zuvor erzielte er bei "Jugend Musiziert" zahlreiche erste Bundespreise, mit der Höchstpunktzahl in der Kategorie Violoncello solo. Beim internationalen Online- Wettbewerb Perusia Harmonica gewann er 2020 den ersten Preis in der Senior-Kategorie.
Lionel Martin debütierte 2017 mit den Rokoko-Variationen von Tschaikowsky in der Liederhalle mit den Stuttgarter Philharmonikern unter der Leitung von Dan Ettinger. Es folgten weitere solistische Auftritte mit den Heidelberger Sinfonikern im Rokokotheater Schwetzingen (2017), dem Klaipeda Chamber Orchestra in Litauen, dem Stuttgarter Kammerorchester beim Oberstdorfer Musiksommer 2018, dem Jugendsinfonieorchester Tübingen mit den Cellokonzerten von Antonín Dvořák und Edward Elgar, dem Lüneburger Bachorchester (2018), dem PreCollege Orchestra Zürich, der Camerata Balkania in Serbien, Albanien und Montenegro (2021) sowie der NDR-Radiophilharmonie mit dem Schostakowitsch Cello-Konzert Nr. 1 (2022).
Neben seinen solistischen Tätigkeiten gilt seine besondere Liebe der Kammermusik. In vielfältigen Besetzungen trat er in Europa, Südamerika und Japan auf.
Lionel Martin trat mit Rezitals unter anderem beim Lucerne Festival, beim vom SWR mitgeschnittenen Klassischen Frühling Mainau und den WRD3 Hertener Schlosskonzerten auf. Sein fester Rezitalpartner ist dabei sein Bruder und Pianist Demian Martin. Im Juni 2019 brachte er im Rahmen einer Tournee nach Japan mit dem Jungen Kammerorchester Stuttgart das Cellokonzert von Saint-Saëns zur Aufführung. Im Oktober 2019 war er mit „Mutter’s Virtuosi“ auf Tournee in Südamerika sowie 2021 in Europa.


Für 2019 wurde Lionel für den „Prix Young Artist of the Year“ beim Festival der Nationen in Bad Wörishofen nominiert, bei dem er mit dem Festivalorchester die Rokoko-Variationen von Tschaikowsky spielte. 2022 wurde er mit dem Bruno-Frey Preis der Landesakademie Ochsenhausen ausgezeichnet.

Während der Pandemie 2020 war er zusammen mit seinem Bruder Gast bei Daniel Hope’s Sendung Hope@Home, die von ARTE übertragen wurde. Außerdem wirkte er bei Anne-Sophie Mutters Benefizkonzerten in Kirchen und Altersheimen mit, deren Spenden an den Nothilfefonds der Deutschen Orchester-Stiftung für selbstständige Musiker gehen.
 

Für 2021 gewann Lionel nach erfolgreichem Auswahlverfahren den Förderpreis „SWR2 New Talent“, der eine 3-jährige Förderung durch CD-Produktionen, Konzerte und Rundfunkbeiträge beinhaltet. 


Er erhielt wichtige musikalische Anregungen durch Unterricht bei Lynn Harrell, Martti Rousi, Jens Peter Maintz, Jan Vogler sowie Yo-Yo Ma.


Demian Martin ist als Pianist und Improvisationskünstler sowie als Komponist und Produzent von Filmmusik tätig. Pianistisch ausgebildet wurde er von Janet Wilson (Perth, Australien), Karin Mielich (Tübingen) und Prof. Friedemann Rieger (Stuttgart), bevor er seinen Bachelor of Music im Fach Klavier bei Prof. Konrad Elser an der Musikhochschule Lübeck absolvierte. Früh begann er autodidaktisch zu improvisieren und zu komponieren. Heute gehört Improvisation auf Zuruf des Publikums und in beliebigem Genre zu seinen Aufritten, ebenso wie Konzertmoderation und kabarettistische Formate. Im Duo mit seinem Bruder, dem Cellisten Lionel Martin, konzertiert er in Deutschland und in der Schweiz und wurde durch den SWR, WDR und durch ARTE ausgestrahlt.
Demian Martin wurde 1998 in Filderstadt geboren und wuchs in Tübingen auf. Neben seinem Klavierstudium ist er ausgebildeter Kirchenorganist. Derzeit studiert er Filmmusik an der Filmakademie des Landes Baden-Württemberg in Ludwigsburg.

Weitere Informationen
lionel-martin.com
mehr Informationen
Lionel Martin

Kontakt

Studio im Loft
Ludwigstraße 7
87561 Oberstdorf
DEUTSCHLAND
Tel. +49 8322 3004884
Fax +49 8322 3004883
Mobil +49 171 4444344

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